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Wenn du alles „richtig“ machst – und dich trotzdem leer fühlst

Vielleicht kennst du das:Du achtest auf dich. Du machst Sport, ernährst dich gesund, meditierst vielleicht sogar regelmäßig. Du liest Bücher über Selbstliebe, Persönlichkeitsentwicklung, Routinen.Und trotzdem fühlst du dich innerlich leer.Wie, als würdest du nur noch funktionieren.

Von außen scheint alles zu passen – dein Alltag läuft, du hast alles im Griff.Aber die Verbindung zu dir selbst fehlt.

Genau dieses Gefühl begegnet mir immer wieder in meiner Arbeit mit Frauen.Frauen, die sagen: „Ich mach doch schon so viel – warum bringt mich das nicht weiter?“„Warum fühle ich mich trotzdem so verloren?“


🧠 Warum Mindset-Arbeit allein nicht reicht

Wir leben in einer Welt, die Produktivität glorifiziert.Busy sein gilt als Auszeichnung. Funktionieren als Stärke.Doch das Problem ist: Wir lernen dadurch, dass Sicherheit gleichbedeutend mit Leistung ist.Dass wir nur „gut genug“ sind, wenn wir tun.

Unser Nervensystem verankert genau diese Muster tief in unserem Körper.Selbst wenn dein Kopf versteht, dass du zur Ruhe kommen möchtest – dein Körper erinnert sich an frühere Erfahrungen, in denen Funktionieren Sicherheit bedeutete.

Und so reagiert dein System weiterhin mit Anspannung, innerem Druck oder Unruhe – auch dann, wenn du eigentlich entspannen willst.

Das erklärt, warum du trotz Meditation, Journaling oder Selfcare-Routinen immer wieder an denselben Punkt kommst:Erschöpft.Leer.Getrieben.


⚡ Das Nervensystem als Schlüssel

Veränderung passiert nicht, indem du dich noch mehr anstrengst.Nicht, indem du noch eine Routine obendrauf packst.

Echte Veränderung entsteht, wenn du beginnst, dein ganzes System zu verstehen – nicht nur deinen Kopf.Wenn du lernst, mit deinem Körper und deinem Nervensystem zu arbeiten, statt dagegen.

Denn dein Körper erinnert sich.Er speichert, was dich geprägt hat: Erwartungen, Überforderung, alte Antreiber.Und solange dein Nervensystem in diesem Funktionsmodus bleibt, ist Ruhe schlichtweg nicht sicher für dich.

Darum fühlt sich selbst Entspannung manchmal unangenehm an.Darum greift dein System zu alten Strategien – To-do-Listen, Kontrolle, Bewegung – auch wenn du weißt, dass du eigentlich Pause brauchst.


🌬️ Eine kleine Übung für mehr Verbindung

Wenn du magst, probier das jetzt kurz aus:

Setz dich bequem hin, atme tief ein und aus.Lass deine Schultern sinken.Spür deinen Körper.

Frag dich leise:

„Was brauche ich gerade – wirklich?“

Versuch, nicht mit dem Kopf zu antworten.Spür stattdessen in dich hinein:Ist da Druck? Enge?Wärme? Sehnsucht nach Ruhe? Bewegung?

Nur für diesen Moment – nichts tun, nichts leisten, nichts verändern.Einfach sein.

Schon ein bis zwei Minuten bewusster Verbindung können dich aus dem Funktionsmodus holen und zurück ins Fühlen bringen.


💛 Dich selbst wieder spüren

Wenn du dich also oft leer oder verloren fühlst, liegt das nicht daran, dass du „nicht genug tust“.Im Gegenteil – es ist ein Zeichen dafür, dass dein Nervensystem noch im alten Modus festhängt.Dass du sicher gelernt hast, zu funktionieren – aber dich selbst dabei vergessen hast.

Der Weg zurück zu dir beginnt nicht mit mehr Disziplin.Sondern mit Verständnis, Mitgefühl und Verbindung – zu deinem Körper, deinen Gefühlen, deinem wahren Selbst.

 
 
 

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